Schluss mit dem schlechten Gewissen

Liebe Mama,

Kennst du das auch? dass dein Leben von einem ständigen Gefühl des schlechten Gewissens geprägt ist? Dass du dich zwischen Arbeit, Kindererziehung und Partnerschaft hin- und hergerissen fühlst und ständig das Gefühl hast keinem wirklich gerecht zu werden?

Damit bist du wahrlich nicht allein!

Auch mir ging es früher so und ich kannte und kenne viele andere Mütter die dieses Dilemma nur allzu gut kennen. Aber was steckt hinter diesem belastenden Gefühl und wie können wir lernen, damit umzugehen?

Das schlechte Gewissen einer Mutter entsteht oft aus einem Zusammenspiel von gesellschaftlichen Erwartungen, persönlichen Ansprüchen und dem Gefühl, nicht gut genug zu sein. Psychologen erklären, dass dieses Gefühl tief verwurzelt sein kann und oft von früher Kindheit an gelernt wird. Meist haben wir in uns ein Bild wie eine „gute Mutter“ zu sein hat. Wir lenken unseren Blick dann häufig auf die Dinge die uns im Alltag nicht gelungen sind oder die wir an diesem Tag nicht geschafft haben, statt unseren Blick auf all das zu lenken was uns gelungen ist und was wir geschafft haben. Auch hier geht es wieder um unsere Gedanken. Inwieweit erlauben wir es, dass uns unsere Gedanken runterziehen und klein machen?

Wann sind wir es uns wert, STOP zu sagen und unsere Gedanken wieder in die richtigen Bahnen zu lenken?

Es ist wichtig zu verstehen, dass das schlechte Gewissen oft irrational ist und meistens nicht mit der Realität übereinstimmt. Indem wir uns selbst mehr Mitgefühl entgegenbringen und realistische Erwartungen an uns selbst setzen (weniger ist oft mehr), können wir dieses belastende Gefühl allmählich abschwächen.

Selbstfürsorge spielt auch hier wieder eine entscheidende Rolle. Psychologen betonen die Bedeutung von Selbstmitgefühl und Selbstakzeptanz. Indem wir lernen, uns selbst zu lieben, zu loben und mit all unseren täglichen Aktivitäten für die Familie anzuerkennen und wertzuschätzen, stärken wir unsere mentale Gesundheit und unser Wohlbefinden.

Kommunikation ist ebenfalls von zentraler Bedeutung. Offene Gespräche mit dem Partner und der Familie können dazu beitragen, Missverständnisse auszuräumen und Unterstützung zu erhalten. Gemeinsam können Lösungen gefunden werden, um den Alltag besser zu bewältigen und uns gegenseitig zu unterstützen.

Liebe Mütter da draußen, ihr seid nicht allein! Schluss mit dem schlechten Gewissen – es ist Zeit, sich selbst mit Freundlichkeit und Verständnis zu begegnen und das Leben in vollen Zügen zu genießen.

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